Das Eschentriebsterben (ETS) wird durch den Ascomyceten Hymenoscyphus Fraxineus verursacht. Der ursprünglich aus Japan stammende Schlauchpilz verursacht ein Absterben der Triebspitzen in deren Folge es zum Verlust von Starkästen und ganzen Kronenteilen kommen kann. Eine periodische Reinfektion findet über das Falllaub statt, die Entfernung abgeworfener Blätter kann den Befallsdruck merklich reduzieren.
Eine regelmäßige Baumkontrolle befallener Bäume ist aus Gründen der Verkehrssicherheit unbedingt erforderlich. Durch die Maßnahme der Totholzbeseitigung kann eine potentielle Gefährdung von Menschen und Sachwerten effektiv verhindert werden. Bei zu großem Befallsdruck müssen Bäume aber auch gefällt werden. Glücklicherweise gelingt es manchen Eschen nach einigen Jahren das Pathogen zu besiegen. Wenn Sie weitere Fragen zum Eschentriebsterben haben können Sie uns gerne kontaktieren.